FOILSCAPE

Video- und NFT-Projekt

Weltpremiere

Video Takeout


Über das Werk:

Die IGORA-Genossenschaft für Aluminium-Recycling und FERRO-Recycling lancieren zum 24. Mal den Wettbewerb Recyclingkunst.

Seit vergangenem Jahr gibt es die Kategorie «Digital».

Der international höchst renommierte Künstler Francois Knoetze hat eigens für die Digital-Inititiative des Recyclingkunst-Wettbewerb ein Kunstwerk erschaffen, welches anlässlich des DA Z Festivals in Zürich in vorgestellt wird.

Knoetze der berühmt ist für seine menschlichen Skulpturen aus Schrott-Materialien hat ein phantasievolles Video aus recyclenten Aluminium-Figuren sowie einer Serie von NFTs geschaffen.


 

Bio:

Francois Knoetze ist ein Plünderer, Bildhauer, Performer und Videokünstler, der sich für die Verbindungen zwischen Sozialgeschichte und materieller Kultur interessiert.

Seine umherstreifenden, kostümierten Performances und experimentellen Videos nehmen die sozial-räumlichen Kraftfelder aufs Korn, die versuchen, die kontaminierten, gefalteten und verwickelten Welten von Menschen und Dingen starr zu ordnen. Seine Videos schaffen erzählerische Porträts der Unsicherheit im Nervensystem einer globalen digitalen Maschine, die am Rande des Zusammenbruchs steht.

Knoetze ist einer der Mitbegründer der Lo-Def Film Factory. Die Arbeit des in Südafrika ansässigen Kollektivs umfasst Archivrecherche, Dramaturgie und visuelle Strategien in Verbindung mit Videokunst, Collage, skulpturalen Installationen und virtueller Realität, um Raum für kollaboratives, experimentelles Community Storytelling zu schaffen.

Nach seinem BFA-Abschluss an der Rhodes University, Makhanda, schuf er seine erste große Videoserie Cape Mongo (2013-2016) als Teil seines MFA-Abschlusses (Michaelis School of Fine Art, UCT), die sowohl lokal als auch international ausgestellt wurde (La Triennale di Milano 2019, Kunsthal KAdE 2018, Wiener Festwochen 2015, LagosPhoto Festival 2015, Somerset House 2015).

Seit Abschluss seiner formalen Ausbildung ist Knoetze viel unterwegs. In den letzten fünf Jahren hat er an Projekten in Südafrika, Tansania (Artist in Residence im Nafasi Art Space), der Demokratischen Republik Kongo (im Rahmen des Kinact3 Public Art Festival), Dakar (Afropixel6/Digital Imaginaries), New York und Shenzhen (Digital Earth Fellowship) gearbeitet. Im Jahr 2015 wurde Knoetze als einer der "Top 200 Young South Africans" der Mail & Guardian Newspaper vorgestellt. Er ist Empfänger des Digital Earth Fellowship (2019).