aBiogenesis

Generativ Video Installation

Videostill


Über das Werk:

Die Abiogenese ist die Untersuchung der Frage, wie das Leben auf der Erde entstanden ist. Es ist ein komplexes und rätselhaftes Thema, und Wissenschaftler haben viele verschiedene Theorien vorgeschlagen, um zu verstehen, wie das Leben zuerst entstanden ist.

Die hier vorgestellte Theorie der „Lipidwelt“ geht davon aus, dass das Leben aus Lipiden entstand, die Membranen bildeten, die dann Materie und Nährstoffe umhüllten und so Protozellen bildeten. Biologische Zellen, wie wir sie heute kennen, kann man sich als Membranen in Membranen vorstellen.


 

Bio:

Markos R. Kay (geb. Christodoulou) ist ein multidisziplinärer Künstler und Regisseur mit den Schwerpunkten Kunst & Wissenschaft und generative Kunst.

Am bekanntesten ist er für das Videokunst-Experiment aDiatomea (2008), das erstmals im Ernst Haeckel's Phyletic Museum ausgestellt wurde, den generativen Kurzfilm The Flow (2011), der weltweit gezeigt wurde, und die Serie von Partikelsimulationsbildern Quantum Fluctuations (2016), die jetzt Teil der Fidelity Art Collection ist.

Seine Kunst- und Designpraxis reicht von bildschirmbasierten Medien bis hin zum Druck und wurde in Museen, Ausstellungen, Festivals und Publikationen wie dem ArtScience Museum, dem Museum of Contemporary Digital Art, der Bill and Melinda Gates Foundation, Ars Electronica, National Geographic, Wired und VICE vorgestellt.

Seine Arbeit lässt sich als eine fortlaufende Erforschung der digitalen Abstraktion durch das Experimentieren mit generativen Methoden beschreiben. Seine Experimente erforschen oft die Komplexität der unsichtbaren und geheimnisvollen Welten der Molekularbiologie und Teilchenphysik. Ein Hauptthema in seiner Arbeit ist das computergestützte Paradigma der Naturwissenschaften, das sich in der Beziehung zwischen wissenschaftlicher Beobachtung, Simulation und Visualisierung zeigt.