Distant Motility

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Über das Werk:

Distant Motility ist ein multimediales audiovisuelles Werk, das sich mit der spekulativen Fähigkeit von Maschinen beschäftigt, das Phänomen des Göttlichen zu erkennen und zu erfahren. In diesem Werk verschmelzen spekulative Forschung, experimentelle elektroakustische rhythmische Musik und fortschrittliche 3D-Computermodellierung und -animation zu einer einzigen multimedialen Erfahrung.

Das visuelle Element wird durch eine tiefgreifende Erforschung verschiedener 3D-Modellierungs- und Animationstechniken wie prozedurale Modellierung, parametrische Modellierung, Hard-Surface und 3D-Scanning entwickelt, um audioreaktive virtuelle Szenarien und unvorstellbare Entitäten zu schaffen, die sich zwischen den Extremen des Organisch-Figurativen und des Abstrakten bewegen. Das Klangelement ist das Ergebnis einer experimentellen Auseinandersetzung mit der Sprache und den Kompositionstechniken der elektroakustischen Musik in Verbindung mit Elementen rhythmischer Muster und künstlicher Klanglandschaften.

In diesem Sinne zielt das Werk darauf ab, eine audiovisuelle Sprache zu entwickeln, die auf der Interaktion von Bild, Ton, Körper und Technologie basiert; mit anderen Worten, es schlägt eine alternative Form der Mensch-Maschine-Interaktion aus dem digitalen Kreativbereich vor, die jedoch nicht nur auf der technischen Ebene, sondern auch auf der konzeptionellen und reflexiven Ebene angesiedelt ist.


 

Bio:

D. und M.Sc. in Musiktechnologie von der UNAM, einen B.Sc. in Mathematik vom Instituto Politécnico Nacional und einen M.Sc. in angewandter Wirtschaftswissenschaft von der UNAM. Derzeit ist er Postdoktorand für Mathematik und künstliche Intelligenz am Instituto de

Investigaciones en Matemáticas Aplicadas y en Sistemas, UNAM und ist derzeit Mitglied des Sistema Nacional de Creadores de Arte (FONCA, 2024-2027). Er war Leiter des PIATS-Forschungsbereichs (Practice as Research in Art, Transdiscipline and Sound) der

Abteilung für Sozial- und Geisteswissenschaften an der UAM-Lerma.

Preisträger des Acousmonium INA GRM (Groupe de Recherches Musicale) Wettbewerbs 2016 (Frankreich-Mexiko), außerdem erhielt er den 3. Platz im Xenakis Electroacosutic Music Contest 2023 (Griechenland). Preisträger des SONOM-Wettbewerbs 2014 (Internationales Festival für Klangkunst), Finalist des „Concours International de Composition Electroacoustique SIME 2018“ (Lille, Frankreich) und der Programme Creadores Escénicos 2018 (FONCA, Mexiko), Resiliencias Sonoras-Composición Electroacústica 2020 (UNAM Mexiko) und Ecos Sonoros 2022 (Secretaría de Cultura, Mexiko).